Partner des Vereins
und wichtige Persönlichkeiten

Ein Verein entsteht nie aus dem Nichts … immer sind es Menschen, die Visionen haben und diese Ideen und Ziele verwirklichen wollen! Hier geht ein Dankeschön an diese Menschen, die maßgeblich an der Entstehung des Vereins und der Realisierung des Projektes Pamoja beteiligt waren und es auch immer noch sind.

Petra Allmendinger

Ohne Petra würde es weder das Heim noch unseren Verein geben. Die „Hilfe für Kenias Kinder“ ging aus Petras Initiative hervor. Bis heute ist Sie die wichtigste Bezugsperson.

Sie kam 1985 als Entwicklungshelferin für den Deutschen Entwicklungsdienst nach Kenia. Ende der 1990er Jahre begann sie mit dem Aufbau ihrer eigenen Gästefarm „Sandai“, auf der sie ein Farmhaus und Gästehäuser – teilweise im kenianischen Lehm­baustil – errichtete. Heute ist sie Arbeit­geberin für etwa 30 Kenianer*innen in den Bereichen Küche, Garten, Land­wirtschaft, Fahrdienst, Safari-Begleitung, Weberei, einem Shop, einem Café sowie der Gäste­betreuung. Seit einigen Jahren besitzt sie zudem die kenianische Staatsb­ürgerschaft.

Petra Allmendinger
Petra ist die wichtigste Kontakt- und Bezugsperson vor Ort für das Kinderheim und besucht es nahezu wöchentlich. Sie verwaltet das Vereinskonto in Kenia und veranlasst die Auszahlung der Gelder. Ihr Verhältnis zu den Kindern ist mehr als freund­schaftlich – die Kinder lieben und verehren sie. An Weihnachten und anderen besonderen Feiertagen lädt sie alle Kinder nach Sandai ein, wo sie gemeinsam eine wunderbare Zeit verbringen. Auch die Mitarbeitenden des Kinder­heims schätzen ihren wert­vollen Rat und ihre Unterstützung sehr.
Christopher Mwiragwa
Christopher Mwiragwa und Gitti Apholt

Christopher Mwiragwa

Christopher Mwiragwa gründete und leitete zusammen mit seiner Frau seit 1995 das „Machiuka Childrenshome and Youth Training Centre“ in Isiolo im Nordosten Kenias – unter schwierigen Bedingungen und mit bis zu 140 Heim- und Tageskindern. Er war dabei ausschließlich auf Spenden von Fremden und Freunden angewiesen. Petra lernte ihn im Rahmen ihrer Entwick­lungs­hilfe­projekte kennen und unterstützte ihn so gut sie konnte. Nach und nach wurden im Heim in Isiolo keine neuen Kinder mehr aufge­nommen, da Christopher zu alt wurde und die Bedingungen zunehmend schwieriger wurden. Das Heim wurde schließlich aufgegeben.

Bis heute ist der inzwischen über 70-jährige Christopher unserem Kinder­heim treu geblieben. Er vertritt die Erzieherin im Urlaub und berät sie bei päda­gogischen Fragen.

Die Gästefarm Sandai – www.africanfootprints.de

Sandai liegt zwischen den Aberdares und dem Mount Kenya, etwa 170 km bzw. drei Autostunden nördlich von Nairobi. Auf dieser Gästefarm kann man Urlaub machen und Safaris, Yoga-, Trommel-, Mal- sowie Webereikurse besuchen und Kenia auf ganz besonders herzliche und authentische Weise kennenlernen.

Für unser Projekt Pamoja ist diese Gästefarm jedoch der Anlaufpunkt für unseren Verein – quasi die Basis­station für den Kontakt zum Kinderheim. Hier leben Petra und weitere Menschen, die als Bindeglied zwischen dem Kinderheim Pamoja und unserem Verein fungieren, sowie Mitglieder der kenianischen Pamoja-Machiuka C.B.O., dem eingetragenen Verein in Kenia.

Außerdem können hier Praktikanten wohnen, um sich auf die Zeit im Kinderheim vorzubereiten. Zum Teil absolvieren die älteren Kinder des Kinderheims Praktika auf der Gästefarm, um die Arbeiten in Küche, Weberei sowie im Garten und in der Landwirtschaft kennenzulernen und ihr Taschengeld aufzubessern. In der Weberei ist sogar eine informelle Ausbildung möglich, die eines der Mädchen bereits erfolgreich abgeschlossen hat.

www.africanfootprints.de

Gästefarm Sandai
Außenbereich der Gästefarm Sandai
Brigitte "Gitti" Apholt

Gitti Apholt

Ihre Reiselust führte sie im Jahr 2007 zu einem privaten Urlaub auf die Gästefarm Sandai. Von Anfang an war sie von dem Land und seinen Menschen so fasziniert, dass sie seitdem ihren gesamten Jahresurlaub dort verbringt und viele Freundschaften geschlossen hat.

Mit dieser Liebe zu Kenia und den Kindern dort, mit Engagement und ihrem pädagogischen Antrieb – sie ist Erzieherin – hat sie zusammen mit Petra den Verein von Anfang an begleitet und aktiv zum Aufbau des Kinderheims beigetragen, nicht zuletzt durch die Kontaktvermittlung zum Ev. Kinderheim Herne, was wesentlich zur Finanzierung des Projekts beigetragen hat.

Seit 2016 ist sie die 1. Vorsitzende des Vereins. Die organisatorische, pädagogische und freundschaftliche Begleitung der Verantwortlichen in Kenia und der Kinder im Kinderheim ist ihr sehr wichtig. Regelmäßige Reisen dorthin, die Kontrolle von Kasse und Belegen sowie das Veranlassen und Überprüfen von Anschaffungen, Reparaturen und nötigen Investitionen werden von ihr mit Herzblut und Fachwissen durchgeführt, denn nur Geld zu überweisen reicht einfach nicht …

Ev. Kinderheim Herne, Explicato Jugendhilfe und die Bildungs­einrichtung Fachpool

Gemeinnützige Gesellschaft für inno­vative Projekt­entwicklung in Bildung u. Erzieh­ungs­hilfe
Dieser Kontakt entstand durch Gitti Apholt, die als Erzieherin seit 1979 hier tätig war und die Leitung von der Notwendigkeit einer gemeinsamen, projektorientierten Zukunft über­zeugen konnte. Dies überzeugte sogar so deutlich, dass das Ev. Kinderheim Herne großartige Spenden für Grundstück und Hausbau in Pamoja ermöglichte! Danke dafür!

Ziel und Eigeninteresse war, dass dort auch pädagogische Maßnahmen und Aufenthalte mit Jugendlichen aus Deutschland stattfinden können. Ebenso sollen junge Menschen ein Praktikum in Kenia machen können, um die Arbeit im Kinderheim kennenzulernen. Alle drei Organi­sationen sind Mitglieder des Vereins.

Logo evangelisches Kinderheim und Jugendhilfe Herne
Conversio Institut Duisburg

Conversio Institut Duisburg

Das Conversio-Institut in Duisburg steht für die Begleitung von Veränderungsprozessen in der gemeinnützigen Welt. Conversio: „Wir beraten und begleiten Organi­sationen, um mit der Veränderungs­geschwin­digkeit und den Anforderungen mithalten zu können. Reduktion von Komplexität, Ziele, die Bedeutung haben, Pläne, die Akzeptanz finden und Wirklichkeit werden – dafür treten wir an. Verstehen, was Sie und Ihre Organi­sation ausmacht und bewegt. Unser Ziel ist es, mit Sinn, Kreativität und Beteiligung Prozesse zu begleiten, die in eine Zukunft führen, auf die sich alle freuen können.“

Wir, der Vorstand des Vereins, haben Conversio gebucht, um uns in unserem Zukunfts­prozess zu begleiten.